sobota, 29 października 2011

nieprzyzwoite życzenia

ungehoerige

du bist so jung
du hast das ganze leben
noch vor dir


einmal
ein wenig
gelebt haben

einmal
ein wenig
alt aussehen

piątek, 28 października 2011

wspaniałe nowe słowa

heute: (po)kiełbasić się (durcheinanderkommen. nicht zu verwechseln mit: verwursten)

środa, 19 października 2011

polak węgier dwa bratanki

aber nicht nur die traditionelle linke, die alteingesessene sozialdemokratie, ist von den wahlen mehr als mitgenommen. auch die rechte ist noch nicht k.o. geschlagen, aber angezaehlt. links rollen - langsam, widerstrebend, letztendlich aber doch - koepfe. rechts werden die reihen geschlossen. in schwerer stunde richten sich die blicke - nach sueden. die polnisch-ungarische seelenverwandtschaft und blutsbruederschaft ist historisch verbuergt und hat eine lange tradition. und ungarn hat es schliesslich vorgemacht: nach acht jahren in der opposition aus dem stand in die absolute mehrheit. und nun heisst es also budapest in warschau - kaczyński will die orbań-variante auch in polen durchfuehren. und dann? fragt sich der beistehende zeitungsleser - erstmal die verfassung aendern? ein neues mediengesetz erlassen? eine sondersteuer fuer banken und internationale konzerne? weit gefehlt. wer nicht hoeren will, muss fuehlen, so ungefaehr laesst die rechte haelfte der parteienfuehrung nun verlauten. bisher ist das wahlvolk noch blind und taub geblieben, trotz aller bemuehungen der bestaendig unterdrueckten standhaft-unabhaengigen presse. aber das wird sich nun ganz sicher aendern - wenn die naechste regierungsverschuldete katastrophe kommt in form von hochwasser oder flugzeugabsturz oder wenn die krise doch noch den weg nach polen findet. fast hoert es sich an, als wuenschten die vertreter vom rechten rand des parteienspektrums ein solches szenario lieber heute als morgen. natuerlich nur zum besten des landes und des volkes. schliesslich heisst es auch: per astera ad astra. also denn: ade, du gruene insel in der mitte europas. auf an die donau!

poniedziałek, 17 października 2011

osobisty komentarz powyborczy

die sozialdemokratie ist tot, es lebe die linke!

sobota, 15 października 2011

nowy polak światowego formatu

auf einmal ist polen in aller munde. oder vielmehr ein polnischer politiker - es ist nicht der wahlsieger. die polityka, groesste polnische wochenzeitung, richtet sogar eine eigene rubrik auf ihren internetseiten ein: was schreibt das ausland ueber palikot? die neue rubrik wird im internet staendig aktualisiert.

czwartek, 13 października 2011

was sagt die welt - co mówi świat

"der sozialdemokratische 'bund der demokratischen linken', nachfolger der kommunistischen partei zu zeiten der diktatur, verlor fast die haelfte seiner unterstuetzung und kam auf acht prozent der stimmen. den verwaisten platz auf der linken fuellte dagegen die 'bewegung palikot' aus, eine links und antiklerikal ausgerichtete einpersonenpartei unter dem reichen frueheren wodkafabrikaten und magister der philosophie janusz palikot der im vergangenen jahr aus tusks buergerplattform ausgetreten war. seine vorliebe fuer anzueglichkeiten und tabubrueche hatte zweifel aufkommen lassen, ob er fuer den konservativen fluegel der buergerplattform noch tragbar sei. am sonntag gewann palikot zehn prozent der stimmen."

und weiter:

"der kleinere der sieger ist janusz palikot. exzentrisch, ein millionenschwerer gewesener schnapsbrenner mit literarischen vorlieben fuer den polnischen absurdismus des zwanzigsten jahrhunderts und zu karnevalistischen showeinlagen immer bereit, hat er an diesem abend fast noch mehr Grund zum triumph gehabt, als der ministerpraesident: der mann, der seinen ruf als torpedoboot der antiklerikalen linken kalkulierten tabubruechen mit hilfe von dildos, pistolen und schweinskoepfen verdankt, hat aus dem stand zehn prozent der stimmen erzielt. der sieg dieses philosophisiernden (magisterarbeit ueber immanuel kant) polit-clowns koennte das signal zu einer voelligen neuorganisation der linken in polen werden. palikot hat mit unablaessigen angriffen auf die 'fetten bischofsbaeuche' der teilweise erzkonservativen polnischen katholischen kirche eine linke zum erfolg gefuehrt, die weniger mit den umverteilungsforderungen operiert, die man von linken Parteien im Westen kennt, als mit 'gesellschaftlicher emanzipation'."

(frankfurter allgemeine zeitung vom 11. oktobre 2011)

wtorek, 11 października 2011

polska po wyborach II: na wschodzie bez zmiań?

nicht ganz. denn es gibt da - unerwartet und unvorhergesehen - noch eine neue partei im parlament. ueberraschenderweise. denn parteineugruendungen sind zwar nun wahrlich keine seltenheit, schon gar nicht in polen. und schon gar nicht in der juengsten vergangenheit. aber nach den von jarosław kaczyński knapp, aber doch verlorenen praesidentschaftswahlen hatte sich von der recht und gerechtigkeit eine neue partei abgespalten, die sich nach der verlorenen kampagne "polen ist am wichtigsten" nannte und in der sich alle zu recht oder unrecht der niederlage schuldig gesprochenen versammelten. und diese neugruendung war nun innerhalb eines knappen jahres vor den augen der - diesem newcomer auf der politischen buehne durchaus wohlgesinnten - medien und oeffentlichkeit einen sang- und klanglosen niedergang gestorben: was moralisch und personell vielversprechend begann, endete in programmatischer unentschlossenheit und uneinigkeit und errang am ende nicht einmal ein prozent der waehlerstimmen.
doch es ging auch anders. denn ungefaehr um dieselbe zeit hatte auch der einstmals hochrangige buergerplattforms-politiker janusz palikot seine plattfuessigen weggefaehrten verlassen und sich allein auf den weg gemacht: mit einer gruppierung, die sich schlicht "palikot-bewegung" nannte. damit waren name und programm deutlich benannt. und auf dem weg - wie sich dann zur ueberraschung zumindest einiger kommentatoren herausstellte - bis ins parlament fand er dann auch neue anhaenger und begleiter. ohne den einen oder anderen skandal ging es natuerlich nicht ab, aber es sammelte sich mit der zeit etwas zusammen, was man eine illustre gesellschaft nennen koennte. so sassen in der nagelneuen palikot-fraktion am ende die fuersprecher der legalisierung von marihuana, ein kirchenkritischer priester, der vorsitzende der kampagne gegen homophobie, der bzw. die erste polnische transsexuelle, der bzw. die politiker geworden war. und dann waren sie auch noch die drittstaerkste fraktion. zwar blieben sie opposition und konnten auch dem ewigen zweiten, also prezes kaczyński, prozentemaessig nicht das wasser reichen. aber der traditionellen linkspartei gruben sie geradezu das wasser ab, und auch donald tusks erprobten koalitionspartner, die bauernpartei, liessen sie locker hinter sich. sie uebertrafen sie sogar ihre eigenen umfragen. die polen hatten also fuer kontinuitaet gestimmt. aber nicht ganz.

merke: manchmal behaelt die werbung recht. mit den worten eines bekannten polnischen mobilfunkanbieters: die zukunft ist orange.

niedziela, 9 października 2011

polska po wyborach I: na wschodzie bez zmiań!

die polen haben gewaehlt. oder zumindest vierzig prozent von ihnen. die anderen berufen sich auf fehlende politische angebote und bleiben zuhause. das ist nichts neues.
was neu ist: es gibt keinen regierungswechsel. die polen haben eine regierende regierung wiedergewaehlt. das ist in der zwanzigjaehrigen geschichte der polnischen demokratie nach 1989 ein evenement. die meisten regierungen, koalitionen und kabinette haben nicht einmal eine ganze legislaturperiode durchgehalten. vor deren regulaerem ende kamen zumeist affaeren, koalitionsstreitigkeiten, misstrauensvoten - all diese dinge, die in reifen, gefestigten demokratien eher zu den ausnahmen gehoeren. nicht selten verschwanden mit der regierungsmehrheit auch die beteiligten parteien in der politischen versenkung, nicht selten um vor den naechsten oder uebernaechsten wahlen unter neuen schildern und in neuem gewand froehlich wiederauferstehung zu feiern. man konnte dies fast eine der grundregeln des polnischen parlamentarismus nennen: die regierung bedeutete fuer die beteiligten parteien den sicheren niedergang, wenn nicht den sicheren tod.
nun aber ist alles anders: was noch keiner partei egal welcher provenienz oder kouleur gelang, gelingt der buergerplattform von donald tusk. die plattfuesse machen das rennen, koennte man scherzhaft behaupten, um sich einer der unfreundlichen epitheta aus der rechten presse zu bedienen. ganz unerwartet kam das freilich nicht, einige umfragen haben das angedeutet. und natuerlich weckt das sofort bedenken und unangenehme anklaenge: wird sich nun die buergerplattform in die polnische version von "einiges russland" verwandeln? wird donald tusk, als premier oder praesident, die naechsten fuenfzehn oder zwanzig jahre die polnische politik beherrschen? droht eine unueberwindliche einparteienherrschaft, eine neue gerontokratie?
und was nun also bisher als zeichen von stabilitaet und reife herbeigesehnt wurde, verwandelt sich, kaum in reichweite gelangt, in ein neues schreckgespenst: "eingefroren" sei die polnische politische szene, "einbetoniert". die waehlerschaften aufgeteilt, die prozente verteilt, die programme fertig auskonzipiert. zusammengehalten wird das ganze, so koennte man sagen, von einem ausgekluengelten system der gegenseitigen abschreckung. die beiden grossen konservativen parteien, die buergerplattform und die recht und gerechtigkeit, halten sich gegenseitig auf abstand und in schach. die erste steht in den augen ihrer gegner fuer niedrigstes vasallentum gegenueber russland und deutschland, denen sie gebueckt und speichelleckend die staatliche souveranitaet und unabhaengigkeit antragen: "ein kondominium herrscht in polen!" in den augen ihrer anhaenger steht sie fuer vernuenftige politik und massvolle reformen, die niemandem wehtun sollen. die zweite erscheint in den augen ihrer gegner als hoffnungslos und bis zur weltfremdheit ideologisiert und als schreckgespenst eines ueberwachungs- und invigilationsstaates unter dem namen "iv. republik". in den augen ihrer anhaenger ist sie die einzige wuerdige vertretung der "echten" - das heisst, der traditionellen, patriotischen, katholischen - polen, also solche der einzige garant polnischer staatlichkeit, kultur und nationalitaet und zudem die einzige politische kraft, die sich noch die untersuchung des flugzeugabsturzes von smoleńsk im april 2010 auf die fahnen geschrieben hat.
unterstuetzt wird dieses system von den vielfaeltig verwickelten koalitionsfaehig- oder -unfaehigkeiten. denn zwei der langlebigsten geschoepfe unter den polnischen parteien - beides die nachfolgeparteien kommunistischer einheits- oder blockparteien - koennen zwar derzeit kaum aus eigener kraft auf eine regierungsmehrheit rechnen, aber sie werden als kleine koalitionspartner gebraucht. und auch dabei sind vielfaeltige ad- und aversionen am werk. so ergibt sich eine eigenartige ueberkreuz-stellung: waehrend die weltanschaulich und geographisch im grunde der recht und gerechtigkeit viel naeherstehende polnische bauernpartei eine koalition eingeht, teilt sich das buendnis der demokratischen linken, das im grunde politisch und ideell viel mehr gemeinsamkeiten mit der buergerplattform hat, mit der recht und gerechtigkeit die opposition. so war das bisher, und so wird es, weil es der waehler will, vorerst auch bleiben.

piątek, 7 października 2011

wymyślona wycieczka na cmentarz przepadłych świąt narodowych

und hier waere nun also ein solcher von den ausrangierten feiertagen, sogar einer von den ganz boesen. man muesste sie wohl - eigentlich, wie manche kriegsverbrecher oder geflohene und gefangene diktatoren - anonym begraben oder einaeschern und ueber einem fernen nordmeer zerstreuen. wie aber tage aus dem kalender streichen?

niedziela, 2 października 2011

zabawa z zwięrzętami

ogród zoologiczny to fundacja. a więc funduje sobie różne rzeczy. ma też swój własne regulamin, który obejmuje między innymi zakaz palenia tytoniu na całym terenie zoo. a więc wolno palić tylko pracownikom zoo. chętnie skorzystają z tego priweleju. słonie jednak ma tylko dwie, indyjskie czy azjatyckie, jak to się mówi. zimą żyją za szklem, ze względu na klimat i w odróżnieniu od antylop, które też nie wyglądają, jakby miały futra na syberyjskie wymiary klimatyczne, a mimo to są trzymane na zewnątrz. przynajmniej dostaną dobra polska kuchnie: seler, marchewki, ziemniaki. cały zestaw surówek. łwy i tygrysy obok żyją nie za drutym kołczastym, tylko za pastuchem elektronicznym - na pewno ze względu na nieodpowiedzialni gości. za to mają przynajmniej duze wybiegi. wszystkie inne drapieżniki, tak jak pantera, robią rilke'go wręcz przykładowo. tylko ocelotów nie widać - bo, jak informuje naklejka na żółtej tabliczce, są już starszymi zwierzętami i mają klopoty z poruszeniem się. niedługo wprowadjazą się do domu opieki spoŁecznej. zoo prosi o wyrozumiałość.
w egzotarium na samym wejścu leży z leguan z opatrunkiem na nodze. nastepny kandydat do domu opieki społecznej. dalej u żółwi już tylko stuprocentowy darwinizm: lądowe hochsztaplerzy walczą o najlepsze miejsce pod lampą ogrzewającą, wodnie nurkowie natomiast na widok zwiedzajęcego ruczają się zewsząd do wody, aby nieelegancko i bezczelnie żebrzać o cokolwiek do jedzenia. zajęta walka, i nic dziwnego, że parę mniejszych ekzemplarzy brzuchem do góry płyna w wodzie za szybą, gdy zwiedzający, obojętny wobec takiego zwierzęcego głodu, idzie popatrzeć na węży, żaby i ropuchy. żółw blotny chinskiiego pochodzenia od razu gryzie w szybę. "jest bardzo drapieżny" informuje tabliczka na szybie. obok biedna płaszczka słódkowowodna flądruje w akwarium wielkości samej ryby zainteresowanej.
z naprawdę egzotycznych zwierząt brakuje nosorożców, a żyrafy dopiero sie zbuduje. dla żyraf poszly dwa wybiegi dla bisonów i kogoś tam jeszcze, ale ani wiadomo, gdzie sie teraz schowają. ani kiedy skończy sie żyrafsja budowa. jest tylko tabliczka informacyjna z napisem, że zaplanowano ekspozycję pięciu zwierząt. ładne określenie. w nowoczesnym zoo to żyrafy przecież muszą wisieć na ścianie. wybieg dalej struś patrzy obojętnie na probę rozmnażania się kobusów. kobusy wyglądają tylko trochę zażenowane, jakby zdały sobie sprawę, że trzeba je stanowczo podejrzewać o kazirodztwo. obok kangurów mieszkają flamingi. wszystkie są obrączkowane, jak należy, małymi obrączkami na nogach. obrączki są w różnych kolorach. jak są białe i czerwone, to wyglądają jak małe polskie flagi. na pewno takie daje się tylko bardzo patriotycznym flamingom.
u zwierząt nocnych największą atrakcją to nietoperzy. "wyglądają jak myszki ze szkrydlami", mówi dziecko przed szybą, a tłumacz w przebraniu szybko wychodzi w kierunku wiełbłądów, bo na takie mądrości w swoim języku na pewno nie da rady.

ps.: od lat jestem wegetarianką. ale raz w roku to nawet ja chcę się zabawić zwierzętami.

sobota, 1 października 2011

willa delicjusza albo zapiski z rozmów pisarzy o życiu i śmierci

I (bajka)
a czy ty możesz patrzeć w przyszłość? no widzisz. więc nie wiesz, kiedy pojawi się książę na białym koniu. może pojawić się każdego dnia. może dziś, może jutro.

II (bajka ciąg dalszy)
ale z tutejszych to tylko księgowy jest jeszcze kawalerem.

III (biały koń w rzeczywistości)
a ja swojego księcia poznałam w autobusie. miał dużo koni!

IV (niebo albo religia piękno seks)
widziałem dzisiaj w autobusie ładną zakonnicę. naprawdę ładną, rzadko się zdarza. miała takie pieknie usta. doskonałe do robienia laski. chciałem jej to powiedzieć, ale na pewno by sie zażenowała.

V (polityka rodzinna)
modlę się o szybkę menopauzę. juz nie chcę mieć więcej dzieci.

VI (piekło)
wieczne odkurzanie liści z parku. w dzień i noc, w upale i na mroze, przez siedem dni tygodnia i cztery pory roku. nawet syzyf tego by nie wytrzymał.