środa, 19 października 2011
polak węgier dwa bratanki
aber nicht nur die traditionelle linke, die alteingesessene sozialdemokratie, ist von den wahlen mehr als mitgenommen. auch die rechte ist noch nicht k.o. geschlagen, aber angezaehlt. links rollen - langsam, widerstrebend, letztendlich aber doch - koepfe. rechts werden die reihen geschlossen. in schwerer stunde richten sich die blicke - nach sueden. die polnisch-ungarische seelenverwandtschaft und blutsbruederschaft ist historisch verbuergt und hat eine lange tradition. und ungarn hat es schliesslich vorgemacht: nach acht jahren in der opposition aus dem stand in die absolute mehrheit. und nun heisst es also budapest in warschau - kaczyński will die orbań-variante auch in polen durchfuehren. und dann? fragt sich der beistehende zeitungsleser - erstmal die verfassung aendern? ein neues mediengesetz erlassen? eine sondersteuer fuer banken und internationale konzerne? weit gefehlt. wer nicht hoeren will, muss fuehlen, so ungefaehr laesst die rechte haelfte der parteienfuehrung nun verlauten. bisher ist das wahlvolk noch blind und taub geblieben, trotz aller bemuehungen der bestaendig unterdrueckten standhaft-unabhaengigen presse. aber das wird sich nun ganz sicher aendern - wenn die naechste regierungsverschuldete katastrophe kommt in form von hochwasser oder flugzeugabsturz oder wenn die krise doch noch den weg nach polen findet. fast hoert es sich an, als wuenschten die vertreter vom rechten rand des parteienspektrums ein solches szenario lieber heute als morgen. natuerlich nur zum besten des landes und des volkes. schliesslich heisst es auch: per astera ad astra. also denn: ade, du gruene insel in der mitte europas. auf an die donau!
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