als wir unsere umzuege hinter uns hatten, schlugst du vor, einen ausflug zu machen. raus aus der stadt, irgendwohin, vielleicht ins gruene.
wir fuhren an einem feiertag, von einem schmutzigen, heruntergekommenen bahnhof. die ausgehaengten fahrplaene waren veraltet, die kassen- und informationsschalter waren geschlossen, und so sassen wir eine halbe stunde auf einem bahnsteig, den wir fuer passend hielten, und die fahrkarten kauften wir erst auf der rueckfahrt. es roch nach altem schmieroel, warmem eisen und warmem holz, und wir sassen in der sonne und dachten an kindheit, an sommerferien und urlaubsreisen, und fahrten zu den grosseltern und aufs land. letztendlich kam der zug, wir hatten schon sonnenbrand, als wir losfuhren, und zu trinken hatten wir auch nichts dabei ausser unheimlich suesser limonade, von der man so wahnsinnig klebrige finger bekam… die fahrt ging eine stunde durch immergleiche vorortbahnhoefe und immergleiche einfamilienhaeuser, und unsere station haetten wir am ende fast verpasst.
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opis podróży: reisebeschreibung.
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